MAKLERTAG 2023
"Sehnsucht Analogie -
Was kommt nach der Digitalisierung?!"
20. April 2023, 16.30 Uhr
Palais Ferstel, Strauchgasse 4, 1010 Wien
Der 20. Informationstag der Wiener Versicherungsmakler beschäftigte sich mit dem Thema Digitalisierung und der Sehnsucht nach dem Analogen. Drei hochkarätige Key-Note Speaker:innen haben dieses durchaus kontroversielle Thema aus deren jeweiligen Sichtweise betrachtet und diskutiert.
DIE KEYNOTE-SPEAKER
des Maklertages:
Anders Indset ist einer der weltweit führenden Wirtschaftsphilosophen
und vertrauter Sparringspartner für internationale CEOs und politische Führungskräfte. Von den Medien als „Rock’n’Roll Plato“ bezeichnet, ist er mit seinem Ansatz zur praktischen Philosophie einer der gefragtesten gegenwärtigen Vordenker.
Christine Antlanger-Winter ist seit 2019 Country Director bei Google Österreich. Davor war sie CEO der Mediaagentur Mindshare, wo sie die digitalen Agenden aufbaute und verantwortete. Sie war Präsi-dentin des IAB Austria und ist seit
2018 Generalsekretärin der IAA Austria.
Toni Faber ist seit 1997 der Dompfarrer zu St. Stephan und steht für weltoffene Kommunikation unter Wahrung christlich-sozialer Werte. Als Dompfarrer setzte Faber den Stephansdom wiederholt mit künstlerischen Installationen
in Szene und gehört zu den bekanntesten Priestern Österreichs.
Thema und Ausrichtung des 20. Maklertages
DAS ANALOGE IST DER GRUNDBAUSTEIN DES MENSCHEN.
Wann stößt die digitale Welt an Ihre Grenzen? Leben ist doch mehr als digitaler Content. Wir sind und bleiben analoge Wesen. Ein Online-Rundgang durchs Museum kann zwar lehrreich sein, einen realen Besuch in den Uffizien kann er nicht ersetzen.
Weil wir die Wirklichkeit spüren müssen, mit allen fünf Sinnen. Und das funktioniert nur analog, im Hier und Jetzt und Gegenüber. Oder?
Nähe ist ein Grundbedürfnis, das die digitale Welt nicht bedienen kann. Wir brauchen analoge Interaktion. Die Sehnsucht wächst nach dem „ursprünglichen“ wie persönliche Kontakte, persönliche Beratung. Das Digitale kann niemals so tiefe oder anhaltende Emotionen schaffen wie das Analoge.
Wenn wir nicht darauf achten, dass uns die Digitalisierung komplett „verschlingt“, droht uns dann die soziale Vereinsamung? Muss berufliches Mindsetting und Mitarbeiterbindung in Zeiten der Digitalisierung neu definiert werden? Oder sollte man nicht doch ein paar Schritte seit- bzw. rückwärts gehen und eine gewisse, an die neuen Realitäten angepasste Re-Digitalisierung andenken?
Sind wir schon am Ende der Digitalisierungsschraube? Was ist nach der Digitalisierung? Wie weit kann „Künstliche Intelligenz“ Mimik, Gestik, Stimmlage, etc. eines Menschen ersetzen oder ob wir eine Rennaissance des Analogen erleben werden, ist das Thema und die Ausrichtung des 20. Maklertages der Fachgruppe Wien der Versicherungsmakler.
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